Hilfe für uns – EMPTY und Red Flags

Wenn wir – die Helferinnen/Helfer – selbst mal Hilfe brauchen oder wenn wir belastende Ereignisse mit Außenstehenden besprechen möchten – dann gibt es leider in vielen Kliniken kaum Hilfe. Wir sprechen mit Isabel Lück von den jungen Notfallmedizinern (Young DGINA) über das Projekt EMPTY und wie wir bei unseren Kolleginnen und Kollegen “Red Flags” erkennen, die anzeigen können, dass wir Hilfe anbieten sollten.

Gerade in Zeiten der rapide steigender Burn-Outs und dem hohen Stresslevel in der Notfallmedizin ein extrem wichtiges Thema!

Projekt EMPTY

“Emergency Medicine Problem Talk der Young DGINA” – mit Isabel Lück

Für wen ist EMPTY gedacht? Assistenzärztinnen und -ärzte, Pflege, Rettungsdienst, Studierende
Wo erfolgte die Schulung des EMPTY-Teams? Durch die Profis von https://www.psu-akut.de

Was macht EMPTY? 

1. Wir wollen das Thema zum Topic mache Normale Reaktion auf ein unnormales Ereignis! “We can’t avoid it!”

2. Peer Suppor als Akutmanahme: Hilfe auf Augenhöhe (Gespräch 20-30 Minuten). Wichtig: Wir sind keine Anwälte!

3. Weitere Maßnahmen:

  • Trauma Ambulanzen in Städten (Beispiel Hamburg)
  • Psychotherapeutenverfahren (Link)

Mehr Informationen: https://youngdgina.com/empty/
und Pincast September 2019 sowie Fasttrack Podcast Folge 6

Kontakt:

empty@dgina.de (jederzeit) 

Handynummer 0171-1274658 (Montags 16-19 Uhr)

“Red Flag” – wann sollten wir besonders genau hinhören oder Hilfe anbieten?

“Veränderung im Verhalten”

…mehr Alkohol/Nikotin, schlechter Schlaf, Gereiztheit, Zynismus, schlechte Laune, Isolation, Vermeidungsverhalten…

Autor: Martin Fandler

I like EM, critical care, prehospital EM, medical education and #FOAMed too.

5 Gedanken zu „Hilfe für uns – EMPTY und Red Flags“

  1. Hey sehr gutes Thema ich bin Krankenpfleger in der Anästhesie und bin da bei meine Fachweiterbildung zu machen und schreibe über dieses Thema meine Fach Arbeit vileicht könnt ihr mir noch mehr Infos von euch schicken ? Ich bin auch seid vielen Jahren Ehrenamtlich im Rettungsdienst unterwegs und habe solch ein PSNV Team kennenlernen dürfen bzw müssen und find es sehr Schade das es innerklienich nicht gibt. Also währe echt super wenn ihr mir Infos und Tipps geben könntet.

  2. Super Thema Jungs – DANKE
    Ich schreibe eine Arbeit über Stress und Support von Hebammen. Und ehrlich gesagt habe ich bei meiner Recherche an den Kliniken kaum eine Anlaufstelle für Hebammen, Mitarbeiter mit Stresserfahrungen gefunden. Es wird immer wieder auf den Betriebsarzt verwiesen – sehr schade! Da gibt es noch einiges zu tun.

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