Eigen- und Fremdgefährdung einzuschätzen ist in der Notfallmedizin regelmäßig eine Herausforderung. Wir haben mit Dr. Jan Dreher von PsychCast einen fiktiven Fall durchgesprochen und sind dabei auf einige Fallstricke für die Praxis eingegangen.
Teil eins betrifft insbesondere die Eigengefährdung:
Wenn ihr ungeduldig seid und Teil 1 und 2 zusammen als Audiopodcast hören wollt – HIER gibt es das Ganze als PsychCast Folge.
Insgesamt können wir den PodCast allen Interessierten sehr empfehlen und freuen uns sehr über den Austausch mit den Kollegen!
Tolles Video. Und ich freue mich, dass mein Vorgehen bestätigt wird.
Meine Erfahrung (nach 26 Jahren RD) ist, dass ein empathisch-autoritäres Auftreten den größten Erfolg ergibt. Und ich spreche – natürlich nur bei fehlender Fremdgefährung – in einer “privaten” Atmosphäre mit dem Patienten. Bedeutet, dass die Polizei und 2 rettungsdienstliche Kollegen den Raum verlassen. Ein großer:-) NFS bleibt, falls…
Damit habe ich sehr gute Erfahrung gemacht.
Die Patienten, die partout nicht freiwillig mitkommen möchten, erkennt man mit einer gewissen Erfahrung recht schnell.
Toller Beitrag! Sehr praxisorientiert.
Ich selbst versuche auch immer, mit der “Freiwilligkeit” eine Eskalation vor Ort zu vermeiden.
Eine Diskussion zu diesem speziellen Thema hier ist aber m.E. schwierig, auch wenn ich viel zu sagen hätte…denn das Forum ist meines Wissens uneingeschränkt lesbar, oder?
LG Alfred Flaccus, Hildesheim (NA, LNA, Anästhesist)
Hallo und vielen Dank für das positive Feedback. Ja, die Kommentare sind frei zugänglich lesbar. 🙂
Viele Grüße!
…das macht es schwierig, diwese spannende Thematik ausführlicher zu diskutieren. Da wäre ein geschlossenes Forum besser. Schade – denn das Thema ist es allemal wert!