Willkommen zurück zu Teil 2 des spannenden Falls!
Wir befanden uns bei einer tracheotomierten Patientin mit massiver Atemnot, zuletzt stellte das Team fest, dass die Trachealkanüle disloziert und die Halsöffnung kollabiert war. (wer Teil 1 verpasst hat, findet ihn hier)
Und so ging es dann am Einsatzort weiter…
Das Team entscheidet sich schnell für einen Intubationsversuch über den ehemaligen Kanülenschacht. Doch auch mit intensivsten Bemühungen kann der Tubus nicht etabliert werden. Dem Gesicht der Patientin ist während dieser Rettungsversuche sehr deutlich Angst und Schmerz zu entnehmen. Bei zunehmender Unruhe entscheidet sich der Notarzt zur intravenösen Gabe von 4 mg Midazolam. Entgegen der Erwartungen wird die Dame jetzt jedoch nur noch erregter und in diesem Zuge auch zyanotischer.
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