Und hier geht’s weiter mit unserem September-Nerdfall!
(Wenn du Teil 1 verpasst haben solltest, klicke gerne erst einmal hier.)
Zurück am Einsatzort…
Das Team verzichtet auf weitere Maßnahmen vor Ort und entscheidet sich, aufgrund der engen Wegverhältnisse, die Patientin gestützt zu Fuß nach draußen zum Fahrzeug zu bringen. Dort angekommen wird ein Monitoring mit SpO2-Sensor, 4-Kanal-EKG und automatischer Blutdruckmessung angebracht. Nach einer kurzen Zeit-Nutzen-Abwägung entscheidet sich das Team bewusst gegen einen i.v. Zugang. Es wird ein instabiler Patientenzustand unklarer Ursache kommuniziert und der Fahrer setzt sich hinter das Steuer. Es wird einstimmig entschieden, die Patientin zunächst zur Stabilisierung in den Grund- und Regelversorger zu bringen. Bei der telefonischen Anmeldung wird bestätigt, dass sich der Gynäkologe auf den Weg in die Notaufnahme machen werde.