Der Verdacht wurde schon relativ früh im Diskussionsverlauf geäußert, allerdings aufgrund seiner Exotik doch schnell wieder zur Seite geschoben. Wir konnten uns diese Exoten-Vorstellung offensichtlich aber wirklich nicht verkneifen und hoffen, dass trotz der Zebra-Diagnose wieder viele auf ihre Kosten gekommen sind. Die präklinische Patient:innen-Versorgung profitiert ja schließlich in sehr vielen Fällen vorrangig von einer sehr aufmerksamen, symptomorientierten Vorgehensweise 😉
Aber erstmal zurück zum Setting:
[Wer einen Blick auf Teil 1 werfen möchte, kann das hier gerne tun.]
Einige Tage später steht die Diagnose: Dengue-Fieber.
Bei den roten Punkten habe es sich um Petechien gehandelt, welche die aufnehmenden Ärzt:innen schlussendlich überhaupt in diese Richtung denken und einen Tropenmediziner kontaktieren ließen.