NERDfall Nr. 15 – Teil 2: Dissoziative Krampfanfälle – gar nicht so selten und häufig fehlinterpretiert

Nach einigen geradlinig eskalierenden, medikamentösen Therapievorchlägen, hat sich mit dem erhärtenden Verdacht eines dissoziativen Krampfanfalles dann doch der Beinahe-Konsens eines zurückhaltenden und beschützenden Vorgehens in der Diskussion abgebildet.
Nicht ohne Grund stand jedoch für einige bis zur absoluten Gewissheit die Steigerung von Antikonvulsiva bis hin zur Vollnarkose im Vordergrund.
Dass diese Therapie jedoch bei fehlender Indikation nicht nur zwecklos ist, sondern auch ernstzunehmende, gefährliche Risiken birgt und schlimmstenfalls weitere traumatisierende Erfahrungen schafft steht außer Frage – daher gibt’s diesmal zum Fall-Abschluss neben Krankheitsbild-Infos vor allem eine Übersicht über wegweisende Differenzierungsindikatoren – möglicherweise für den einen oder die andere helfend vereint durch „HAnKS PARESe“ 😉

Aber schauen wir zunächst, wie unser Team die Situation gelöst hat:

[Wer Teil 1 verpasst haben sollte, kann sich hier einen Überblick über den ersten Teil des Falls verschaffen.]

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